London to Brighton Veteran Car Run 2017

LONDON TO BRIGHTON VETERAN CAR RUN 2017

 

Auch in diesem Jahr war die LG Tradition mit zwei ihrer eigenen Fahrzeuge erneut bei der ältesten (und langsamsten) Veranstaltung dieser Art dabei.

 

432 gemeldete Fahrzeuge der Baujahre 1893 bis 1904 wurden von Teilnehmern aus 23 Ländern an den Start gebracht. Die beiden Teams unserer LG nutzten durch die beiden Feiertage die Gunst der Stunde und besuchten London gleich mal zwei Tage länger um Besichtigungen, Ausflüge usw. gemeinsam zu unternehmen. Treffpunkt vieler Schnauferlbrüder war auch dieses Jahr wieder das "Clubhotel" in der Nähe des Hyde-Parks. Über 30 gebuchte Zimmer und die Teilnahme von 15 Fahrzeugen aus den Reihen von Schnauferlbrüdern aus verschiedenen Landesgruppen sprechen für die Veranstaltung. Insofern findet im Hotel oder auch bei gemeinsamen Essen immer ein richtiges Familientreffen statt.

 

Das Wetter war sehr schön mit einer kurzen und erwarteten Regeneinlage am Samstag vormittags, ansonsten konnte man viel zu Fuß unternehmen. Am Freitag wurde es dann ernst, die ASC-Familie startete die Fahrzeuge probeweise. Unsere beiden Teams nutzten dann gleich mal ganz frech ein offenes Tor gegenüber vom Hotel und fuhr die Fahrzeuge in den Hyde-Park direkt vor das Denkmal zu Ehren Königin Victoria. Das sorgte für sehr positives Aufsehen und machte Spaß, SB Gerhard Breuer war als Hoffotograf des ASC dabei (vielen Dank).

 

Am Sonntag ging es dann mit dem Start kurz nach 7 Uhr in der Serpentine Road im Hydepark los. Es war trocken und eine Unmenge Zuschauer feierte die teilnehmenden Fahrzeuge. Unsere Viktoria mit der Startnummer 15 und das Velo mit der 16 kamen sehr gut aus den "Startlöchern" und nahmen die 87 km auf einer teils neuen Strecke unter die Räder. Man sollte ja nicht meinen, dass morgens kurz nach 7 so viel Verkehr auf Londons Straßen ist. Die Tour entwickelte sich dadurch zu einer Art "Staufahrt", die dann zur Mittagspause in Crawley für die Viktoria leider damit endete, dass sie einfach nicht mehr wollte. Sehr schade...

 

Das Velo tauschte den Beifahrer aus, und weiter gings, an zwei Steigungen auch per Schleppdienst des RAC, was allerdings auf dieser Veranstaltung immer toll organisiert ist. Ein Lob an die Helfer an der Strecke. Leider wurde die Veranstaltung durch einen schweren Unfall mit einem der Teilnehmerfahrzeuge überschattet, was für einige Fahrer eine erhebliche Zeitüberschreitung wegen der nötigen Umleitung zur Folge hatte.

 

Die Veranstalter hatten hier jedoch ein Einsehen und verlängerten die späteste Ankunftzeit in Brighton an der Promenade auf 17.00 Uhr. Dadurch konnte unser Velo, zusammen und nebeneinander, mit einem Renault von 1893, als die beiden letzten Teilnehmer gerade noch in der Zeit um 16.58 Uhr durch das Ziel fahren. Es war geschafft, kleine kurze Wartungs-Arbeiten, kurze Stillstände und eine kurze Pause bedeuten, dass das Team insgesamt 10,5 Stunden "auf Achse" war, um 87 km zu schaffen.

 

Wie immer ein Abenteuer, aber es macht immer wieder so viel Spaß, dass man die Strapazen erst merkt, wenn man dann später beim Galaabend im Smoking am gemeinsamen Tisch sitzt und die Müdigkeit einen dann doch übermannt.

 

Eine tolle Woche unter vielen Freunden, mit einem klasse Team, ein fast schon traditionelles Erlebnis und dazu noch schönes Wetter - was will man mehr.

LONDON TO BRIGHTON VETERAN CAR RUN 2017

Auch in diesem Jahr war die LG Tradition mit zwei ihrer eigenen Fahrzeuge erneut bei der ältesten (und langsamsten) Veranstaltung dieser Art dabei.

432 gemeldete Fahrzeuge der Baujahre 1893 bis 1904 wurden von Teilnehmern aus 23 Ländern an den Start gebracht. Die beiden Teams unserer LG nutzten durch die beiden Feiertage die Gunst der Stunde und besuchten London gleich mal zwei Tage länger um Besichtigungen, Ausflüge usw. gemeinsam zu unternehmen. Treffpunkt vieler Schnauferlbrüder war auch dieses Jahr wieder das "Clubhotel" in der Nähe des Hyde-Parks. Über 30 gebuchte Zimmer und die Teilnahme von 15 Fahrzeugen aus den Reihen von Schnauferlbrüdern aus verschiedenen Landesgruppen sprechen für die Veranstaltung. Insofern findet im Hotel oder auch bei gemeinsamen Essen immer ein richtiges Familientreffen statt.

Das Wetter war sehr schön mit einer kurzen und erwarteten Regeneinlage am Samstag vormittags, ansonsten konnte man viel zu Fuß unternehmen. Am Freitag wurde es dann ernst, die ASC-Familie startete die Fahrzeuge probeweise. Unsere beiden Teams nutzten dann gleich mal ganz frech ein offenes Tor gegenüber vom Hotel und fuhr die Fahrzeuge in den Hyde-Park direkt vor das Denkmal zu Ehren Königin Victoria. Das sorgte für sehr positives Aufsehen und machte Spaß, SB Gerhard Breuer war als Hoffotograf des ASC dabei (vielen Dank).

Am Sonntag ging es dann mit dem Start kurz nach 7 Uhr in der Serpentine Road im Hydepark los. Es war trocken und eine Unmenge Zuschauer feierte die teilnehmenden Fahrzeuge. Unsere Viktoria mit der Startnummer 15 und das Velo mit der 16 kamen sehr gut aus den "Startlöchern" und nahmen die 87 km auf einer teils neuen Strecke unter die Räder. Man sollte ja nicht meinen, dass morgens kurz nach 7 so viel Verkehr auf Londons Straßen ist. Die Tour entwickelte sich dadurch zu einer Art "Staufahrt", die dann zur Mittagspause in Crawley für die Viktoria leider damit endete, dass sie einfach nicht mehr wollte. Sehr schade...

Das Velo tauschte den Beifahrer aus, und weiter gings, an zwei Steigungen auch per Schleppdienst des RAC, was allerdings auf dieser Veranstaltung immer toll organisiert ist. Ein Lob an die Helfer an der Strecke. Leider wurde die Veranstaltung durch einen schweren Unfall mit einem der Teilnehmerfahrzeuge überschattet, was für einige Fahrer eine erhebliche Zeitüberschreitung wegen der nötigen Umleitung zur Folge hatte.

Die Veranstalter hatten hier jedoch ein Einsehen und verlängerten die späteste Ankunftzeit in Brighton an der Promenade auf 17.00 Uhr. Dadurch konnte unser Velo, zusammen und nebeneinander, mit einem Renault von 1893, als die beiden letzten Teilnehmer gerade noch in der Zeit um 16.58 Uhr durch das Ziel fahren. Es war geschafft, kleine kurze Wartungs-Arbeiten, kurze Stillstände und eine kurze Pause bedeuten, dass das Team insgesamt 10,5 Stunden "auf Achse" war, um 87 km zu schaffen.

Wie immer ein Abenteuer, aber es macht immer wieder so viel Spaß, dass man die Strapazen erst merkt, wenn man dann später beim Galaabend im Smoking am gemeinsamen Tisch sitzt und die Müdigkeit einen dann doch übermannt.

Eine tolle Woche unter vielen Freunden, mit einem klasse Team, ein fast schon traditionelles Erlebnis und dazu noch schönes Wetter - was will man mehr.